Vitalität sorgt für wahre Wettbewerbsfähigkeit in einer dynamischen Welt.

Vitalität sorgt für wahre Wettbewerbsfähigkeit in einer komplexen und dynamischen Welt.

Jedes lebende System strebt danach sein eigenes Überleben sicher­zustellen. Das gelingt dann am besten, wenn es sich den jeweiligen Umwelt­bedingungen anpassen kann. Das Konzept der Autopoiesis beschreibt diese grundlegenden Phänomene der Selbst­organisation sehr gut. Und auch die Erfahrung mit der Evolution zeigt etwas: Langfristig erfolgreich ist, wer zur Kooperation im jeweiligen Kontext fähig ist.

Diese Prinzipien gelten für die Natur, den Menschen, Unternehmen, die Wirtschaft und Gesellschaften. Anpassungs- und Überlebens­fähigkeit gelingt dann wenn es dem System gelingt die eigene Vitalität zu kultivieren. Das sorgt für Resilienz auch in stürmischen Zeiten.

Nichts ist fix

Im Leben nicht, in der Wirtschaft nicht und auch in Unternehmen nicht. Alles ist stets in Bewegung, das ist schlicht das Kernmerkmal lebendiger Systeme. Mit dieser grund­legenden Dynamik zum Wohle aller umzugehen, darum geht es bei der Konnektiven Unternehmens­führung.

Wie gelingt das?

Vitale Systeme schaffen es einfach aus ihrem Alltag heraus souverän mit den verschiedensten auf sie einwirkenden Kräften auf resiliente Art und Weise umzugehen. Jede Veränderung birgt notwendigerweise auch Phasen der Instabilität in sich. Instabilität ist überhaupt eine wesentliche Voraussetzung dafür, um von einem stabilen Zustand in einen anderen stabilen Zustand zu gelangen. Also geht es auch um einen kompetenten Umgang mit Übergängen.

Lernen als Wandern zwischen Homoöstase und Morphogenese

Jedes lebende System – und so auch der Mensch – ist lebenslang gefordert auf dem Spannungsfeld zwischen Stabilität und Veränderung zu wandern. Das Wechselspiel zwischen dem Entstehen von Neuem (Morphogenese) und dem Streben nach einem Gleichgewichtszustand (Homöostase) sind notwendige Grundbedingungen für das Leben. Auf diese Weise wird gelernt und Leben entwickelt sich so weiter. Auch der Mensch kann als System verstanden werden, das sich durch Lern­prozesse laufend selbst aktualisiert und auf diese Weise an veränderte Bedingungen anpassen kann. Je vitaler und selbstbestimmter dieses Wechselspiel gelingt, umso gesünder und resilienter das Ganze.

Geübte Veränderungsfähigkeit

Vitale Systeme beherrschen es meisterhaft sich an dynamische Umweltbedingungen und Kontexte anzupassen. Sie haben die dafür erforderlichen Fähigkeiten eingeübt und internalisiert und können diese jederzeit automatisch abrufen. Veränderungskompetenz prägt somit auch jede Alltagshandlung und wirkt auf diese Weise sehr substanziell in die gewünschte Richtung.

Mensch und Unternehmen zur Wettbewerbsfähigkeit verbinden.

Mensch und Unternehmen können sich über die Konnektive Unternehmensführung miteinander verbinden. So wird eine kongruente Verbindung geschaffen, die stimmig für alle Akteure ist. Und so können sich die Beteiligten miteinander durch das Leben und die Wirtschaft auf eine Art und Weise bewegen, die sie aufgrund ihrer Vitalität resilient und damit wettbewerbsfähig machen.

Interessiert?

Der Ansatz, Menschen und Unternehmen auf vitale Weise miteinander zu verbinden und so das Ganze wettbewerbsfähiger zu machen, klingt gut? Dann kommen wir doch ins Gespräch.

Günter Strobl

Kontexter

Als Mitarbeiter, Berater, Führungskraft, Manager und Unternehmer hat er das mangelnde Zusammenwirken von Personal- und Organisationsentwicklung am eigenen Leib aus verschiedenen Perspektiven erlebt. Diese Erfahrungen gibt er samt fundierten und praktischen Lösungen für den Alltag auch in Gesprächen und Fachartikeln weiter.

Veröffentlicht: 11. Juni 2022