Strukturen hängen eng mit Machtverhältnissen und der Übernahme von Verantwortung zusammen. Das Zusammenspiel ist auch maßgeblich für das Klima in einem Unternehmen. Es kann demotivierende Effekte haben – oder die Vitalität und Resilienz im Unternehmen stärken. Noch immer gelten hierarchische Systeme als überlegen, ihre Nebenwirkungen werden aber unterschätzt. Besonders das Thema Eigenverantwortung wird durch sie konterkariert.
Eine Struktur ist dann besonders wirkungsvoll, wenn Menschen ihr vertrauen können und sie den Alltag vereinfacht und automatisiert. Das gilt für Organisationsstrukturen genauso, wie für jedes andere strukturelle Element in der Unternehmenssteuerung. Kontexten ist eine universelle Strukturbautechnik mit deren Hilfe man jedes beliebige Thema kooperativ steuern kann.
Der Mensch orientiert sich in der Welt anhand von Wahrnehmungen. Was und wie er wahrnimmt hängt von den Wahrnehmungskanälen und den bisherigen Erfahrungen ab. Anhand beider gibt der Mensch den auf ihn einströmenden Informationen Bedeutung und entscheidet – oft blitzschnell – und richtet dementsprechend sein Handeln aus.
Perspektivenarbeit ist ein zentrales Element konnektiver Unternehmensführung. Sie schöpft aus dem aktuellen Kontext und entwickelt schrittweise das vorhandene Potenzial.
Perspektivenarbeit ist ein zentrales Element konnektiver Unternehmensführung. Sie schöpft aus dem aktuellen Kontext und entwickelt schrittweise das vorhandene Potenzial.
Jedes lebende System strebt danach sein eigenes Überleben sicherzustellen. Das gelingt dann am besten, wenn es sich den jeweiligen Umweltbedingungen anpassen kann.
Man kann jeden Prozess als Übergang von einem Zustand in einen anderen verstehen. Prozesse verbinden diese unterschiedlichen Zustände. Es gibt große und kleine Übergänge.
Das mag als eine gewagte Hypothese erscheinen, doch sie ist gut begründbar im Zusammenhang mit einer weiteren Grundannahme: Der Mensch ist Ausgangspunkt allen Handelns.
Starre Strukturen haben die Tendenz, die Kraft und Leistungsfähigkeit der AkteurInnen zu drosseln und zu reduzieren. Lernende Organisationen können hingegen eine wahre Meisterschaft darin entwickeln dynamische Faktoren auf vitale Weise für sich arbeiten zu lassen.