Perspektivenarbeit ist ein zentrales Element konnektiver Unternehmensführung. Sie schöpft aus dem aktuellen Kontext und entwickelt schrittweise das vorhandene Potenzial.
Jedes lebende System strebt danach sein eigenes Überleben sicherzustellen. Das gelingt dann am besten, wenn es sich den jeweiligen Umweltbedingungen anpassen kann.
Man kann jeden Prozess als Übergang von einem Zustand in einen anderen verstehen. Prozesse verbinden diese unterschiedlichen Zustände. Es gibt große und kleine Übergänge.
Das mag als eine gewagte Hypothese erscheinen, doch sie ist gut begründbar im Zusammenhang mit einer weiteren Grundannahme: Der Mensch ist Ausgangspunkt allen Handelns.
Starre Strukturen haben die Tendenz, die Kraft und Leistungsfähigkeit der AkteurInnen zu drosseln und zu reduzieren. Lernende Organisationen können hingegen eine wahre Meisterschaft darin entwickeln dynamische Faktoren auf vitale Weise für sich arbeiten zu lassen.